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Wie ist TOUCHandDANCE? / Was machen wir bei TOUCHandDANCE? | ||
~ Wir erfahren Körperbewusstsein,
von der Anatomie zur Energie, und erleben diese im Tanz. Wir lernen den eigenen Körper immer feiner zu spüren und können mit der Verbindung zwischen Geist, Körper und Emotion spielerisch umgehen und diese als Ressource verwenden. ~ Wir spielen mit Raum, Zeit und Gewicht, PartnerInnen und Gruppe. ~ Kommunikation durch Berührungsqualitäten und Bewegungsqualitäten. Hören und Gehört Werden, Spüren und Gespürt Werden, Berühren und Berührt Werden, Tanzen und Getanzt Werden, bis man/frau sich selbst in dem/der anderen erkennen kann. ~ Wir praktizieren den Dialog des aufeinander Hörens und miteinander Sprechens in Berührung und Bewegung. Wir entdecken die Möglichkeit des achtsamen und liebevollen Dialoges in verschiedenen Qualitäten: Führen und Folgen - Hingabe und Widerstand - aktiv und passiv - Öffnen und Schließen - Aufnehmen und Eindringen - Herziehen und Wegdrücken ~ Es gilt Erfahrungsoffenheit bei der Wahrnehmung der Bewegung, des Tanzes sowie der Berührung. Wir geben nur das "was" einer Übung vor. "Wie" das Erfahrene empfunden wird ist für jeden in jedem Moment individuell und einzigartig. Nur durch diese Erfahrungsoffenheit und die Möglichkeit, dieser Erfahrung Raum zu geben, sie auszudrücken, sie zu teilen und sie zu integrieren, ist heilsame Entwicklung möglich. ~ Nicht-wertende Offenheit und unterstützende Verbundenheit kann in der gelebten Gemeinschaft erfahren werden. ~ Wir praktizieren Achtsamkeit und Mitgefühl als Weg zur heilsamen Veränderung. ~ Die Welt unter der tantrischen Perspektive von Sparsa (Berühren und Berührt Werden) verstehen. ~ Die Welt unter der tantrischen Perspektive von
Spanda (Vibration des Bewusstseins)
verstehen. ~ Durch die Wiederholung von Übungen und Improvisationen entsteht Nachhaltigkeit in der Entwicklung. ~ Es gibt genügend Zeit und Raum zur Integration und zum Sharing. |
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Ziele von TOUCHandDANCE / Was bewirkt TOUCHandDANCE? | ||
~
Lustvolles gemeinsames
Tanzen
~ Persönliche Entwicklung wird durch erfahrungsoffene Übungen, die direkt beim Körper ansetzen, ermöglicht. Erkennen, wer man/frau ist - Loslösen von leidhaften Zuschreibungen - Offen sein für die Bewegung der Veränderung - Zurückkehren zu Einfachheit und Mühelosigkeit - Wachsen am Wechselspiel von Hingabe und Widerstand - Die Verbundenheit spüren zu Partner, Gruppe und Raum ~ Heilsame Veränderungen im eigenen Körper- im eigenen Selbst - erleben. ~ Durch den Tanz den Strom des Lebens erkennen, tief berührt sein und eintreten in den Strom des Lebens. ~ Erkennen der eigenen Sinnlichkeit, Liebesenergie und der sexuellen Energie. Das sinnlich erotische Miteinander zu einem spielerischen Tanz werden lassen. ~ Die Zärtlichkeit und Kraft des Atems erkennen, um sich selbst zu transformieren und die Non-Dualität zu erfahren. ~ Freude an menschlicher Begegnung durch Berührung und Tanz erleben. Die Freude berühren Freude ist nicht das Ziel, Freude ist der Weg - Mit Freude sich selbst genießen - Die Freude am eigenen Körper finden - Sich von der Freude berühren lassen und im Strom des Genusses tanzen. Tiefe Verbundenheit unmittelbar erleben. ~ Bewusstheit entfalten durch spirituelle, tantrische Praxis, Berührung, Somatic Bodywork, Tanz und Contact Improvisation Bewusstheit um seine eigene spirituelle Verbundenheit - Bewusstheit um den energetischen Fluss, beginnend von der Zelle über die Körpersysteme bis zum Tanz mit einem Partner - Bewusstheit über Veränderbarkeit und Heilbarkeit von Geist und Körper ~ Befreiung
von leidhaftem Anhaften durch spirituelle Praxis, Tanz als Meditation,
Berührung als Meditation, Contact Improvisation als Meditation. Verwicklungen
in die Entwicklung lösen. Das Hier und Jetzt lustvoll zelebrieren. |
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Für wen ist TOUCHandDANCE? | ||
TOUCHandDANCE
ist für alle !
Es werden keine besonderen Vorkenntnisse voraus gesetzt. Wir freuen uns über viele neugierige,
mutige, spielerische, zärtliche, achtsame, wilde, abenteuerlustige,
kreative, spürige, bewegte und berührte |
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Was ist unsere Haltung/Philosophie/ unser spiritueller Hintergrund? | ||
Unser
spiritueller Hintergrund ist zum einem der non-duale Kaschmirische Tantrismus
und zum anderen der Therevada Buddhismus. Gemeinsam bei unseren vielfältigen Methoden ist uns das spirituelle Ziel der Befreiung von Leid durch die Befreiung von leidhaftem Anhaften. Wir untersuchen Atem, Berührung und Tanz auf die Möglichkeit zur Erkenntnis von Non-Dualität und Leerheit sowie Vergänglichkeit und Verbundenheit. Wir versuchen eine spirituelle Praxis zu etablieren und die Erkenntnis der Befreiung am eigenen Leib erfahrbar zu machen und im Tanz zu zelebrieren. Wir lieben Improvisation! Wir treten für private, soziale und politische Emanzipation ein. |
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Was ist Tantra? | ||
Tantra
bedeutet mit allem verbunden und nicht getrennt zu sein. Tantra ist ein Weg das transzendente wahre Selbst (aham), das nichts mit dem Ego und all seinen Zielen und Einschränkungen zu tun hat, wiederzuerkennen (Pratyabhjina). Tantra befreit durch anarchistische Loslösung von Regeln, Konzepten, Glaubenssätzen, Verhaltensmustern. Der tantrische kaschmirische non-duale Shivaismus ermöglicht die Erfahrung der Ausdehnung in den unendlichen Raum. Bewusstheit und Präsenz werden gefördert. Konkrete tantrische Praxen: Beobachtung des Atems, Bauchatmung, Meditation in Bewegung, Raumerfahrung, Yoga des Geistes, bewusstes Lenken des Atems und der Energie im Körper. Folgende im kaschmirischen Tantrismus wichtige
Themen werden wir im Jahrestraining behandeln: |
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Sparsa bedeutet sexuelle Berührung sowie
Berührung durch das Selbst (aham), das Göttliche, das reine
cit (Bewusstsein) ~ die Welt unter der tantrischen Perspektive von
Spanda (Vibration des Bewusstseins)
erfahren. ~ Samavesa bedeutet Eindringen, Eintauchen, Durchdringen sowie Aufnehmen, Absorbieren. In der spirituellen Dimension wird mit Samavesa
aktives Eindringen in die eigene wahre Natur sowie Ergriffen Werden bezeichnet.
Es führt zur Erfahrung der Non-Dualität in der Verbindung von
Innen und Außen. |
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Was ist Somatic Bodywork? | ||
Die
WegbereiterInnen der Somatik brachten dem Westen eine alternative Sicht
von Gesundheit und Körper, eine Sicht, die eine intime Zusammengehörigkeit
von Bewegung, anatomischer Struktur, Intelligenz und spirituellem Bewusstsein
betont. Diese LehrerInnen ermutigen uns, der lebendigen Erfahrung mit Achtung
zu begegnen und die Weisheit zu schätzen, die sich aus der "Aufmerksamkeit
auf" die Prozesse des Lebens und nicht aus ihrer "Kontrolle"
oder "Beherrschung" ergibt.
Den verschiedenen Zweigen der Somatik war von Anfang an die Betonung der systematischen Kultivierung nichtverbaler Fähigkeiten gemeinsam, insbesondere verfeinerte Methoden des Berührens (der Be-Hand-lung), des Atmens und der Bewegungsschulung. In der Somatik werden die Menschen ermutigt auf die Botschaft ihres Leibes zu lauschen, ihre Atemmuster voll anzunehmen, in ihren Bewegungsstil hineinzugehen und achtsam zu sein auf die Einsichten, die sich aus der Einfühlung in die Bewegung ergeben. Körperbewusstsein, Anatomie, sensorische und kinästhetische Erziehung und nichtverbale Kommunikation sind Grundlage therapeutischer Einsichten, emotionaler Klarheit und spirituellen Wachstums. Immenses Heilungspotential wird aktiviert durch
stille, anhaltende Einfühlung in Körperprozesse, ohne dass man/frau
versucht, sie durch Bilder, Affirmationen oder Programmierungsstrategien
zu kontrolieren. Physio-mentale Entwicklung (PME) nach der
Methode Rehberg ist eine somatische Körperarbeitsmethode, deren Ziel
eine harmonische körperliche und geistige Ausgeglichenheit ist, die
zu Gesundheit und Glück führt. |
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Was ist Contact Improvisation? | ||
Contact
Improvisation (CI) wurde in den 70er Jahren in den USA entwickelt. CI ist eine zeitgenössische Tanzform, in der zwei (oder mehrere) Menschen in körperlichem Kontakt miteinander in improvisierter Bewegung sind. Durch das Spiel mit den Elementen Gewicht, Druck, Schwung und Impuls entstehen dreidimensionale Bewegungen im Raum. Dem Spüren, dem Öffnen der Sinne, dem Spiel, der Lust am Unmittelbaren, an der Überraschung wird Raum gegeben, jede Bewegung entsteht direkt aus dem gemeinsamen Bewegungsfluss. "Contact Improvisation ermöglicht es, mit einem/r fremden PartnerIn zu tanzen, ohne vorher abzusprechen, wie es geht. Es ist ein Bewegen ohne Ziel oder Planung. Das In-Berührung-Sein mit einem/r PartnerIn, das Spüren beider physikalischer Gewichte und die Hingabe an die physikalischen Kräfte ermöglicht eine gegenseitige Freiheit zu einer körperlichen und geistigen Bewegung." (Steve Paxton) Grundlegende Fähigkeiten wie Fallen, Rollen, Gewicht Übernehmen und schwungvolle und impulshafte Bewegung fördern Freiheit im Ausdruck und in der Kommunikation. Die entstehenden Tänze reichen von klein und zärtlich bis groß und akrobatisch wild, entsprechend dem Moment, der jeweiligen Begegnung und der Erfahrung. Es ist eine allen zugängliche Form, in der Menschen mit unterschiedlichsten körperlichen Möglichkeiten einander auf gleicher Basis |
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begegnen und das Bewegungsspektrum, das
zwischen ihnen gegeben ist, erforschen. |
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Was ist eine Jam? | ||
Eine Contact Improvisation Jam ist eine offene Form des miteinander Tanzens und Improvisierens, basierend auf einem einander Spüren und der Wahrnehmung des Raumes. Es passiert, was passieren will, in gemeinsamer organischer Entwicklung. Es gibt auch Jams, wo ein bestimmter Score (Rahmen, Struktur oder Thema) verbindend ist. |
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Berührung:
Tantra, Somatic, in Bewegung Bewegung: Möglichkeiten, Entwicklung, Qualitäten Atem: Anatomie, Somatik, Tantra, in Bewegung Contact Improvisation Technik: -> Emotion, Psychologie, Erotik Tantra: -> Improvisation Energie: Chakren, Bahnen, Achtsamkeit, Drüsen Muster der Kommunikation und des Dialogs Wahrnehmung/Meditation/Spiritualität Vibration/Fluß/Momentum Gewicht: Kraft und Schwerkraft |
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Themen der einzelnen Wochenenden: | ||
27.-29.01.2012:
Begegnung: Begegnung mit sich selbst, der Gruppe, der Schwerkraft & Kraft, den anderen, Berührung, Bewegung, den DozentInnen und mit den Inhalten des Jahrestrainings im Überblick. 17.-19.02.2012: Alles tanzt Tanzend werden wir göttlich, werden wir zu Shiva Nataraja oder zur tanzenden Kali. Dein göttliches Selbst tanzt, du erfährst die tanzenden Zellen und tanzenden Energien des Körpers bewusst. Wir tanzen körperliche Wahrnehmungen und Empfindungen. Wir leben den Bezug zu den anderen, dem Raum und der Welt tanzend. Unsere Entwicklung ist Bewegung, ist Tanz. 02.-04.03.2012: Hingabe & Widerstand 13.-15.04.2012: Herzkraft und Zerbrechlichkeit 04.-06.05.2012: Liebesenergie 01.-03.06.2012: Schwingung 31.08.-02.09.12: Das Verbundensein 05.-07.10.2012: Die große Befreiung 16.-18.11.2012: Anarchie 07.-09.12.2012: Die Vergänglichkeit / die Unendlichkeit |
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Das Kleingedruckte: | ||
Für
die Teilnahme bestehen keine besonderen Voraussetzungen.
Haftung: Zahlungsbedingungen: Der Gesamtbetrag
ist in 3 Teilen zu zahlen: Stornobedingungen: |
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Fotos oben (c): Robert John Peres, Bernhard Kummer | ||
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